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Wie funktioniert therapeutisches Klettern?

Während der Klettertherapie trainiert der Übende bestimmte Bereiches des Körpers, in dem er sein eigenes Körpergewicht einsetzt. Patienten mit Sportverletzungen können durch die Übungen daher ebenso gute Erfolge erzielen, wie auch Patienten mit psychischen Beschwerden, unter anderem aber auch:

    • Koordinationsstörungen – Angststörungen
    • Entwicklungsstörungen – Wahrnehmungsstörungen
    • Verhaltensstörungen – Depression
    • Psychose – Adipositas
    • Multiple Sklerose – Bandscheibenvorfall
    • Suchterkrankungen – Asperger-Syndrom
    • Autismus – AD(H)S

Klettern an therapeutischen Kletterwänden verbessert die körpereigene Stabilität, Koordination, Mobilität und lässt den ein oder anderen Patienten durch Erfolgserlebnisse buchstäblich über sich hinauswachsen. Die Kletterwand kann dem Patienten komplett angepasst werden. Sowohl die Position der Griffe als auch der Neigungswinkel der Kletterwand kann je nach Modell verändert werden. Somit kann der Schwierigkeitsgrad beim Nutzen der Kletterwand variabel geändert werden. Der Übende wird so immer wieder aufs Neue herausgefordert und muss mit voller Konzentration die nächsten Klettergriffe überlegen, während er im geneigten Winkel die Muskulatur selbständig an- & entspannt und sein Gewicht verlagert.

Wie kann ich Therapeutisches Klettern sicher, einfach und gezielt in meine Praxis integrieren? Jens Brünjes, Physioclimb-Instruktor und Mitglied im Physioclimb-Kompetenzteam erklärt, wie variabel und steuerbar das therapieren mit Hilfe des  Potsdamer Modells gestaltet werden kann: MTT trifft auf Bouldern.